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Trend-Analyse |
Preise bewegen sich rund 70% der Zeit mehr oder
weniger seitwärts oder in einem relativ engen Bereich (Preisband, Trading
Range).
Nur rund 30% der Zeit bleiben daher für Trendfolgemodelle, um in diesem idealen
Umfeld erfolgreich zu sein.
Es drängt sich der Gedanke auf, ein System zu entwickeln, das die Allokation
des Kapitals dynamisch ändert.
In Seitwärtsmärkten bekommt ein Gegentrend-/Mean Reversion-System den Großteil des Risikokapitals, in Trendmärkten ist es umgekehrt.
1) Methoden zur Unterscheidung von Trend- und
Seitwärtsmärkten:
Man kann diese Unterscheidung auch mit simplen Ideen wie dem Messen der Anzahl
der "falschen" Crossovers eines kurzen Moving Average bewerkstelligen.
Die Anzahl der "falschen" Signale sollte bei Seitwärtsmärkten
signifikant größer sein, als bei Märkten mit Trend.
Eine fundierte statistische Analyse der Wertpapierpreise ist zweifelsfrei die bessere Methodik, Auskunft
über die Stärke einer Trend-Ausprägung zu geben
und Zusammenhänge erkennbar zu machen.
Die folgenden beiden Dateien illustrieren eine Methode zur Unterscheidung von Trend- und Seitwärtsmärkten:
Trend- oder Seitwaertsmaerkte.xlsm | Diese Excel-Tabelle ermöglicht Ihnen, die kurz umrissene Methode selber zu testen. | |
Trend- oder Seitwaertsmaerkte.docx | Detailliertere Dokumentation dazu. |
2) Methoden zur Berechnung der Trendquantität und Trendqualität:
Die folgende Tabelle berechnet einen Prozentsatz, der angibt | ||
wie stark der Trend ist (Quantität), sowie wie gut der Trend ist (Qualität). |
||
Je stärker und je ausgeprägter der Trend ist, desto
höher ist der Prozentsatz. Definition: Ein "guter" Trend ist ein Trend |
||
mit wenigen und mit geringen Schwankungen in die Gegenrichtung. |
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Trend-Test.xlsm | Trend-Test, zum Testen der Trendquantität-Trendqualität-Berechnung | |
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